Steuerberatung in der Automatenwirtschaft

Die Deutsche Automatenwirtschaft e. V. ist der Dachverband zahlreiche Unternehmen, die in Deutschland ein qualitativ hochwertiges Unterhaltungsangebot bereithalten. Der Verein vertritt beispielsweise die Interessen von Spielhallenbetreibern und wirkt auf eine angemessene Regulierung und damit einhergehend einen starken Jugend- und Spielerschutz hin.

Darüber hinaus arbeitet Die Deutsche Automatenwirtschaft e. V. an der Öffentlichkeitswirkung der Branche. Denn leider kommt es immer wieder vor, dass die Betreiber von legalen Spielhallen, die zahlreiche gesetzliche Anforderungen erfüllen müssen, mit den Betreibern von illegalen Spielangeboten in einen Topf geworfen werden.

Aus diesem Grund geht der Verband in den letzten Monaten verstärkt in die Öffentlichkeit und informiert. So erfüllen viele Mitglieder des Verbands nicht nur die gesetzlichen Regelungen, sondern übertreffen diese sogar noch deutlich.

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„Ich führe gerne ein kostenloses Beratungsgespräch mit Ihnen, damit Sie sich nach eigenem Ermessen für mich als Partner entscheiden können. Für die Zusammenarbeit mit Ärzten und allgemein die Steuerberatung im Gesundheitswesen bringe ich Erfahrung und das nötige Know-how für die Arbeit mit meinen Mandanten mit.“

Dies können die Betreiber von Spielhallen dadurch zeigen, dass sie sich vom TÜV zertifizieren lassen. Dabei wird durch den TÜV, also eine unabhängige Prüforganisation, kontrolliert, ob die erhöhten Anforderungen im Bereich der Personalschulung, im Spielerschutz und in weiteren Punkten tatsächlich eingehalten werden.

Dachverband für Betreiber von Spielhallen, Spielotheken und Co

Die Deutsche Automatenwirtschaft e. V. ist natürlich nicht der einzige Verband, der die Betreiber von Spielhallen und weitere Unternehmer aus der Branche vertritt. Er fungiert aber als Dachverband für die vier großen Verbände.

  • Verband der Deutschen Automatenindustrie e. V.
  • Deutscher-Automaten-Großhandel-Verband e. V.
  • Bundesverband Automatenunternehmer e. V.
  • FORUM der Automatenunternehmer e.V.

Diesen Verbänden gehören in Summe mehr als 2.000 mittelständische Unternehmen an, zu denen nicht nur die Betreiber von typischen Spielhallen gehören. Doch natürlich vertritt der Verband nicht nur die 2.000 Unternehmen, sondern auch die über 70.000 Beschäftigten. Diese haben ein signifikantes Interesse an einer größtmöglichen Rechtssicherheit, da nur so die Sicherheit des Arbeitsplatzes gewährleistet ist. Denn anders als Online-Casinos und vergleichbare Glücksspielanbieter schaffen Spielhallen die Arbeitsplätze vor Ort und nicht etwa auf Malta, Gibraltar oder Curacao.

Diese Ziele hat Die Deutsche Automatenwirtschaft e. V.

Der Verband Die Deutsche Automatenwirtschaft e. V. möchte vorwiegend das legale Spiel stärken und noch klarer von illegalen Angeboten abgrenzen. Dazu gehören nicht nur illegale Spielautomaten in Hinterzimmern, unseriösen Spielotheken, nicht lizenzierte Wettanbieter und gewerbsmäßig veranstaltete Pokerrunden, sondern auch zahlreiche Anbieter im Internet. Hier haben Spieler viele Möglichkeiten, um statt in seriösen Spielhallen in Online Casinos, auf Pokerseiten oder bei Wettanbietern ihr Geld einzusetzen. Viele von ihnen wissen aber nicht, dass dies illegal ist. Denn die Anbieter dürfen in Deutschland gar kein Glücksspiel anbieten, was auch für die Spieler bei größeren Auszahlungen zu einem Problem werden kann. Unter anderem darüber klärt Die Deutsche Automatenwirtschaft auf. Selbstverständlich mit dem Ziel einer bundesweit einheitlichen Regulierung. Denn in unregulierten Online Casinos gibt es quasi keine Einsatzlimits und die Spieler können in wenigen Sekunden mehrere Tausend Euro in ihren Account einzahlen, während der Einsatz und der Verlust in Spielhallen streng begrenzt ist.

Außerdem gibt es immer wieder Fälle, in denen Online-Casinos Accounts willkürlich schließen oder Gewinne nicht auszahlen. Anders ist es natürlich in den Spielhallen der Unternehmen, die im Verband Die Deutsche Automatenwirtschaft e. V. Mitglied sind. Denn hier können die Spieler sich sicher sein, dass alles mit rechten Dingen zugeht und sie fair behandelt werden. Die Mitglieder des Verbands, die finanziell wohl von weniger Regulierung profitieren würden, setzen sich für klare Regeln ein, um ein faires Spiel zu gewährleisten.

Steuerberater für Spielhallen und Automatenaufsteller

Die Zahlen, die hinter der Automatenwirtschaft in Deutschland stecken, sind beeindruckend. Circa 5000 Unternehmen sind direkt oder indirekt an jenem Wirtschaftszweig beteiligt. Dazu zählen mittelständische Unternehmen in den Bereichen Industrie, Großhandel und der Automatenaufstellung selbst. Kaum verwunderlich, dass der deutsche Staat damit auch eine große Summe an Steuereinnahmen verbuchen kann.

Jährlich spricht man hier von knapp 2,5 Milliarden Euro an Steuern sowie anderweitigen Abgaben. Gerade hier ist es umso wichtiger, beispielsweise als Spielhallenbetreiber auf eine kompetente Steuerberatung zurückzugreifen, die die Akteure jenes Wirtschaftszweigs kompetent und umfassend berät sowie notwendige Steuerangelegenheiten übernimmt.

Seriöser Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft

Der Verband der deutschen Automatenwirtschaft ist ein gern gesehener Gast, wenn es beispielsweise auf Podiumsdiskussionen um die Zukunft des Glücksspiels in Deutschland geht oder drängende regulatorische Fragen offen diskutiert werden. Denn der Verband vertritt nicht nur die Interessen der Mitglieder, sondern bündelt auch ihr über die Jahre hinweg angesammeltes Know-How. Gerade bei Fragen rund um das Thema Spielerschutz können vor allem die Unternehmer sinnvolle Vorschläge zur konkreten Ausgestaltung neuer Richtlinien machen, die bereits seit Jahren immer bessere Konzepte zum Schutz ihrer Gäste umsetzen.

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Susanne Schmidt – Ihre kompetente Steuerberaterin in der Automatenwirtschaft

„Wir spielen Fair“ – Die aktuelle Kampagne des Dachverbands

Um mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erhalten, hat Die Deutsche Automatenwirtschaft e. V. sich den Fußballstar Bastian Schweinsteiger für die aktuelle Kampagne gesichert. Diese hat den Titel „Wir spielen fair“ und hat das Ziel, die Öffentlichkeit noch mehr für die Unterschiede zwischen legalen und illegalen Glücksspiel Angeboten zu sensibilisieren.

Die fünf wichtigsten Grundregeln für das faire und legale Spiel in Spielhallen sollen im Rahmen dieser Kampagne vermittelt werden.

Jugendschutz beim Glücksspiel ist wichtig

Oberste Priorität hat selbstverständlich der Jugendschutz. Auch im Werbespot mit Bastian Schweinsteiger wird dieser Punkt als erstes genannt. Die Anbieter von illegalen Glücksspielen kümmern sich nicht darum, ob ein Spieler schon volljährig ist. So ist es für Minderjährige überhaupt kein Problem mit falschen Daten einen Account in einem Online Casino zu erstellen und Geld einzuzahlen. Eine Kontrolle findet erst dann statt, wenn der Spieler Geld auszahlen möchte. In Spielhallen werden minderjährige Spieler schon an der Tür abgewiesen.

Darüber hinaus herrscht in Spielhallen und Spielotheken ein striktes Alkoholverbot. So wird dort in keiner Form Alkohol ausgeschenkt, damit die Spieler stets Herr ihrer Sinne sind. Außerdem wird alkoholisierten Gästen der Zutritt verwährt. Um Spieler mit problematischen Spielverhalten zuverlässig identifizieren zu können, wird das Personal in Spielhallen speziell geschult, um die Anzeichen von gefährlichem Spielverhalten zu erkennen.

Spielerschutz: Konsequente Umsetzung

Für die konsequente Umsetzung des Spielerschutzes fordert der Dachverband eine bundesweite Sperrdatei. So können Spieler sich in allen Spielhallen sperren lassen, anstatt dies in jeder Halle einzeln tun zu müssen. Dies ist im Moment leider noch nicht möglich, da die gesetzliche Grundlage fehlt.
Als letzten Punkt führt der Verband der deutschen Automatenwirtschaft die geprüfte Qualität an. Die aktuell nur freiwillige Zertifizierung möchte man am liebsten gesetzlich verankern, um Spielern in jeder Spielhalle ein hochwertiges und sicheres Spielerlebnis zu ermöglichen.

Update: Online-Glücksspiel jetzt legal?

Ab Mitte des Jahres 2021 sollen Sportwetten, Online-Casinos, Online-Poker und virtuell Automatenspiele legalisiert werden. So einigten sich die Staatskanzleien der Bundesländer im Januar 2020. Dieser Staatsvertrag muss dann nur noch von allen Langtagen Deutschlands akzeptiert werden.

In diesem Vertrag ist ebenfalls festgelegt, dass eine landesweite Zentralbehörde entstehen soll, die im Bereich der Online-Glücksspiele kontrolliert und Genehmigungen ausstellt.

Ein positiver Aspekt ist dazu, dass die Daten aller Online-Spieler erfasst werden und aufgrund des Nutzerverhaltens Spielsüchtige gesperrt werden könnten. Nun ist die Übergangsregelung in Deutschland endlich vorüber und es entsteht weniger Schund aufgrund von dem länderübergreifenden Online-Glückspiel, da es nun auch in Deutschland offiziell und staatliche geregelt wird.